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Counter-Strike: Condition Zero
Nach langer Entwicklungszeit kam 2004 Condition Zero (CS:CZ) in den Handel, eine vor allem für Einzelspieler ausgelegte, grafisch verbesserte Variante des Spiels.
CS:CZ bietet zwei Einzelspieler-Spiele.
- Im Einspieler-Hauptspiel muss der Spieler vorgegebene Aufgaben erfüllen, um im Spiel einen höheren Rang (Turnier) zu erreichen. Jeder Rangaufstieg wird mit virtuellem Geld vergütet, mit dem der Spieler zusätzliche computergesteuerte Mitstreiter erwerben kann. Diese bieten verschiedene Fähigkeiten und Waffen und sind hilfreich, da der Schwierigkeitsgrad mit jedem neuen Level steigt.
- Das zweite Einzelspieler-Spiel sind die so genannten „Deleted Scenes“ („Gelöschte Szenen“). Bei den „Deleted Scenes“ handelt es sich um einen Einzelspielermodus von Counter-Strike, welcher von Ritual Entertainment entwickelt wurde und zunächst von Valve während der Entwicklung verworfen worden war. Nach massiver Kritik durch Computerspiele-Zeitschriften wurde das Spiel jedoch zum finalen Release wieder eingebaut. Im Spielverlauf befindet sich der Spieler in der Rolle eines Elitesoldaten vor allem in Kriegsregionen und muss vorgegebene Missionsziele erfüllen, z.B. Geiseln retten oder Gebäude infiltrieren.
Weiterhin bietet CS:CZ auch Mehrspieler-Bots mit wählbaren Schwierigkeitsstufen. Diese erzeugen automatisch der AI dienende Wegpunkte für die Spielkarte und sind somit in jede Map integrierbar.
Condition Zero erreichte zwar eine gewisse Verbreitung, jedoch nie die Popularität des ursprünglichen Counter-Strike, da es im Wesentlichen lediglich ein grafisches Update von Version 1.6 darstellte. Der Umfang des Einzelspieler-Modus war ziemlich kurz gehalten und war nach ein paar Stunden durchgespielt.
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